Selbststudium oder Gitarrenlehrer?

Ich bin Wiedereinsteiger an der Gitarre. Das heißt so viel wie: Ich hab mit 14 angefangen auf einer akustischen Gitarre ein wenig zu spielen, hab mir damals das meiste anhand von Büchern selbst beigebracht und dabei wenig bis gar keinen Lernerfolg gehabt. Heute gehe ich das ganze wesentlich ruhiger und systematischer an und manchmal scheint es, als würden mir die Lernerfolge zufliegen.

Ein wesentlicher Punkt ist wahrscheinlich, daß ich mir einen Gitarrenlehrer gesucht habe.

Für den Selbstunterricht gibt es eine Menge Bücher, DVD's oder Websites. In Büchern steht eine Menge über Technik und Üben, Tonbeispiele und Videos ermöglichen einem die Übungen auch zu hören und zu sehen. Aber es fehlt die Rückmeldung. Habe ich wirklich das gespielt, was da auf dem Papier stand?


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Free Metronome für Windows

Wenn ein Computer vorhanden ist, bietet ein Software-Metronom eine günstige Alternative zum mechanischen Metronom.

Mein persönlicher Favorit für Windows ist das kostenlose Free Metronome 1.1.



Die Oberfläche ist aufgeräumt: Den größten Raum nimmt die Taktanzeige in Anspruch, darunter befindet sich ein Balken, der optisch den ersten und zweiten Teil des Ticks anzeigt. Ein kleine roter Punkt signalisiert optisch das "Ting" des Taktbeginns. Akustisch liefert Free Metronome einen einfachen Tack und einen Ting für den Taktbeginn. Der Ton kann abgeschaltet werden, so daß nur eine optische Anzeige bleibt.

Tempo und Takt können über Schaltfläche oder direkte Eingabe einer Zahl eingestellt werden. Die Bedienung ist einfach, fast spartanisch und lenkt nicht vom eigentlichen Zweck des Programms ab. Genau das richtige, um Musik zu machen.

Das Free Metronome für Windows gibt es zum kostenlosen Download bei 123 Programme.

Akkordgriff C-Dur

C-Dur Akkord: Griff für GitarreDer C-Dur Akkord besteht ausgehend vom C aus einer großen Terz zum E und einer kleinen Terz zum G. Er wird in dieser Form nur über 5 Saiten gespielt, auf diese Weise befindet sich der tiefste Ton auf C, auf den 5 Saiten Saiten werden damit die Töne C - E - G - C - E angeschlagen.

Der Zeigefinger (1) befindet sich im ersten Bund auf der H-Saite, der Mittelfinger (2) sitzt im zweiten Bund auf der D-Saite und der Ringfinger (3) spielt das C auf der A-Saite. Der kleine Finger bleibt angehoben. Alle Finger sollten möglichst nah am jeweiligen Bund gesetzt werden.

Weniger Kraft beim Akkordspiel verwenden

Wenn man Akkorde mit weniger Druck in den Fingern greifen will, sollte man die Finger präzise aufsetzen. Dazu gehört, dass der Finger möglichst nah hinter dem Bund aufgesetzt wird.

Probiert die Fingerstellung einmal mit einem Finger auf einer einzelnen Saite: Setze ich den Finger nah an den oberen Bund (zum höheren Ton hin), klingt der Ton hell und klar. Es reicht bereits den Finger locker aufzulegen um einen sauberen Ton zu bekommen.
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