Akkordgriff D-Moll

Gitarrengriff D-Moll (Dm,  D minor)Der D-Moll Akkord besteht aus dem Grundton D, einer großen Terz zum A und einer kleinen Terz weiter zum F. Als Gitarrengriff wird dieser Akkord nur über 4 Saiten gespielt, so dass sich die Töne D – A – D – F ergeben.

Mit dem Zeigefinger wird auf der hohen E-Saite das F im ersten Bund gegriffen, der Mittelfinger greift das A auf der G-Saite im zweiten Bund und mit dem Ringfinger wird das zweite D im 3. Bund auf der H-Saite gespielt.

Wird der Daumen auf der Mittellinie der Halsrückseite gehalten, kann man die Fingerkuppen gerade von oben aufsetzen. Sitzt der Ringfinger zu flach auf der Saite, könnte die hohe E-Saite unbeabsichtigt gedämpft werden.

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Glatte oder raue Plektren?

PlektrenAuf der E-Gitarre spiele ich fast ausschließlich mit Plektrum. Ich bevorzuge die härteren Varianten und verliere oder verlege meine Plektren mit schöner Regelmäßigkeit. Einzelne Plektren zu kaufen, wird für mich auf Dauer ein teurer Sport. Bei Einkäufen im Versandhandel bestelle ich immer noch ein Duzend Plektren mit.

Bei Thomann gibt es günstige Harley-Benton-Plektren in Nylon und Celluloid mit 1,2mm Stärke. Von jeweils einem Duzend als Vorrat zehre ich im Moment.

Die Celluloid-Plektren sind hart, glatt und ergeben einen angenehm klaren Ton. Die dicken Plektren geben keinen Deut nach, es gibt kein Flappen und auch keine Schleifgeräusche beim Anschlag. Beim Akkordspiel tönt der Anschlag hart und schon fast ein wenig zu laut.

Die Nylon-Plektren sind dagegen ziemlich rau, sie fühlen sich fast wie 500er-Schleifpapier an. Erst wenn die Plektren eine ganze Weile benutzt werden, wird die Spitze glatter. Die raue Oberfläche findet sich im Ton wieder: Der Anschlag bekommt einen singenden, leicht verzerrten, fast sägenden Oberton.

Die Celluloid-Plektren empfinde ich als angenehm, die rauen Nylon-Dinger sind dagegen nicht meine erste Wahl.

Wo liegen eure Vorlieben?

Reisebegleiter: Höfner Shorty CT


Gestern ist meine neue Höfner Shorty CT (im Bild links) angekommen. Die Gitarre ist ein Spontankauf für die anstehende Reise, auf diesem Wege vielen Dank an die freundliche Dame von Audio Electric für die super-schnelle Lieferung.

Im Vergleich zur Squier Stratocaster kann man bereits erahnen, dass nicht viel Fleisch Holz an der Höfner Shorty CT ist. Trotzdem findet sich ein Griffbrett mit 24 Bünden, ein angenehm flacher Ahorn-Hals. Mit einem Preis von 125 Euro frei Haus belastet die Shorty weder Reisekasse noch Gepäck über Gebühr.

Die kleine E-Gitarre ist ein wenig kopflastig und bietet wenig Auflagefläche für die rechte Hand. Mit einem Gurt läßt sich das erste Problem lösen und meine rechte Hand hat auch bereits nach wenigen Minuten eine angenehme Spielposition gefunden.

Die Shorty wird mich in den nächsten Wochen auf einer Reise durch die nordischen Länder begleiten. Mein Vox Amplug Classic Rock und ein Fender Mini Twin vervollständigen die Ausrüstung, alles passt zusammen in den mitgelieferten Gigbag.

Elektronische Noten und Bücher

fliegende NotenblätterWer kennt das nicht:
Du nutzt ein teuer erstandenes Songbook: Auf dem Notenständer bleibt es nur offen wenn Du das Buch komplett aufknickst und Du musst umblättern um die zweite Hälfte des Liedes zu lesen. Schon bald fliegen dann die ersten Seiten lose durch den Raum.

Um das Original zu schonen oder das Spielen zu vereinfachen wird mal schnell eine Kopie aus dem Songbook gemacht. Das Ergebnis ist oft eine schlechte, teure, einseitige Kopie auf Papier. Die Lose-Blatt-Sammlung vergammelt und verknittert, fliegt herum und endet im Papierkorb.

Das muss nicht sein:

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Epiphone Les Paul Special II

Epiphone Les Paul Special II Vintage SunburstMein Les Paul habe ich Weihnachten 2008 im Paket mit einem Übungsverstärker, Gigbag, Kabel und Gurt bekommen. Angepriesen wurde diese Paula beim Versandhaus Thomann als günstiger Einstieg in die Welt der Les Paul-Gitarren.

Ich habe vor allem einen kräftigen, warmen und runden Ton erhofft. Da ich im Moment meist ohne Verzerrung spiele, kam es mir weniger auf den höheren Output der Humbucker an.

Die Epiphone Les Paul Special II stellt das günstigste Einsteigermodell im Katalog von Epiphone. Für kleines Geld bekommt man eine Gitarre mit geschraubtem Hals, zwei Humbuckern, 3-Wege-Umschalter und einem Ton- und einem Lautstärke-Regler. Das Modell wurde reduziert auf eine minimale Ausstattung und führt die damit Tradition der Gibson Junior fort.

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