Akkordgriff H-Dur

H-Dur Akkord für Gitarre, Barré A-Form
Der H-Dur Dreiklang wird gebildet aus dem Ton H, einer großen Terz zum D# (Dis) und einer kleinen Terz zum C# (Cis). Die Note H heißt im englischen B, der Akkord heißt damit überall außerhalb des deutschen Sprachraums B-Dur.

Der Gitarrenakkord setzt sich zusammen aus H - F# - H - D# - F#. Die tiefe E-Saite wird nicht gespielt. Mit dem Zeigerfinger wird im zweiten Bund ein Barré gesetzt, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger greifen jeweils im 4. Bund. Bei drei Fingern nebeneinander in einem Bund bleibt für kräftige Finger nur wenig Raum.

Mit Sicherheit gibt es noch weitere, einfachere Griffe als der hier vorgestellte, es lohnt sich dennoch den Griff zu beherrschen: Der Barré-Griff in der A-Form kann zumindest bis zum 5. oder 6. Bund verschoben werden und deckt damit die Akkorde von A#-Dur bis D#-Dur ab. In den höheren Bünden wird es dann langsam zu eng für 3 Finger nebeneinander im selben Bund.

Für mich ist der Griff in der A-Barré-Form ziemlich schwierig, besonders die D-Saite und die hohe E-Saite neigen bei mir zum scheppern oder sie klingen nur dumpf. Beim üben achte ich besonders auf die folgenden Punkte: "Akkordgriff H-Dur" vollständig lesen

Akkordgriff F-Dur

F-Dur Barré-Akkord für Gitarre
Irgendwann erwischt es jeden: Der erste Barré-Akkord ist fällig. Meistens ist das F-Dur.

Der F-Dur Dreiklang besteht aus F als Grundton, geht mit einer großen Terz zum A und von dort mit einer kleinen Terz zum C. Im großen F-Dur Barré-Akkord sind damit die Töne F - C - F - A - C - F enthalten. Es reicht aus die höheren 4 Saiten zu spielen um den kompletten Akkord zu bekommen.


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Akkordgriff G-Dur

G-Dur Akkord für Gitarre, Variante 1
Der G-Dur Dreiklang besteht aus den Tönen G, H und D. Auf das G folgt mit einer großen Terz das H und mit einer kleinen Terz das D.

Auf der Gitarre gibt es in der offenen Lage bereits verschiedene Griffvarianten. Die ersten beiden, die ich hier vorstellen möchte, bestehen aus den Tönen G - H - D - G - H - G. Sehr oft wird der Zeigefinger im zweiten Bund auf die A-Saite gesetzt, der Mittelfinger auf die tiefe E-Saite und der Ringfinger auf die hohe E-Saite. Von den meisten Anfängern wird diese Form genutzt, da hier mit Zeige- bis Ringfinger die "beweglicheren" Finger eingesetzt werden. Achtet darauf die Finger auf die E- und A-Saite möglichst gerade von oben aufzusetzen, bei etwas kräftigeren Fingern kann die A-Saite sonst gedämpft werden. Der Daumen sollte sich in etwa auf der Mittellinie der Halsrückseite befinden.


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Akkordgriff E-Dur

Akkordgriff Gitarre für E-Dur
Der E-Dur-Akkord setzt sich aus den drei Tönen E, Gis (G#) und H (im englischen B) zusammen. Von E aus führt eine große Terz zum Gis und dann eine kleine Terz zum H. Der E-Dur Akkord in der offenen Lage gehört zu den ersten Griffen, die ein Neueinsteiger an der Gitarre lernt.

Der hier vorgestellte, sehr verbreitete Griff in der offenen Lage besteht aus den Tönen E-H-E-G#-H-E. Er wird über alle Saiten gespielt, enthält aber bereits mit den höheren 4 Saiten den kompletten Dreiklang in der richtigen Reihenfolge. Je nach Stimmung eines Liedes kann der Bass über 6 Saiten betont werden oder durch die Nutzung der höheren 4 Saiten ein hellerer Klang erzielt werden. Beim Zupfen bietet sich Bass im Wechsel zwischen der tiefen E-Saite und der D-Saite an.

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Akkordgriff A-Dur

Griffbrett, A-Dur Akkordgriff für Gitarre
Der A-Dur Dreiklang beginnt mit einer großen Terz zum Cis (C#) und wird fortgesetzt mit einer kleinen Terz zum E. Der Akkord besteht also aus den Tönen A, Cis und E und wird in der gängigsten offenen Form als Gitarrengriff nur über 5 Saiten gespielt.

In der hier beschriebenen Griff-Variante greifen drei Finger im zweiten Bund auf der D-, G- und H-Saite. Damit ergeben sich im Akkord die Töne A, E, A, Cis und E.

Die tiefe E-Saite wird nicht angeschlagen, wenn E noch als Basston hinzukäme läge die Betonung zu sehr auf dem E. Um einen hell klingenden, kompletten Akkord zu bekommen, reicht es bereits aus die G-, H- und E-Saite anzuschlagen.

Drei Finger nebeneinander in einem Bund zu setzen hat Konsequenzen:

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