12-Bar Blues

Da ich selber nicht singe, mag ich bei Blues schnelle Akkordwechsel und Single-Note Läufe. Den Anstoß zum hier folgenden Blues gab ein (aus meiner Sicht etwas eintöniges) Übungsstück.

Ich hab versucht das ganze etwas aufzumotzen indem ich noch einige zusätzliche Akkorde in den 12-Bar E-Blues eingebracht habe. Das Ergebnis findet Ihr am Ende als PDF und Datei für Tuxguitar.

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Akkordgriff G-Dur7

Der G7-Akkord oder G-Dur Dominantseptakkord besteht aus 4 Tönen. Zum Grundton G gesellen sich H (engl. B) als Terz, D als Quinte. Als 4. Ton kommt das F als die Septime hinzu und verleiht dem Akkord einen etwas schrägen Charakter.

Auf dem Griffbrett werden in der offenen Lage die Töne G - H - D - G - H - F gespielt. Der Zeigefinger spielt das F im ersten Bund auf der hohen e-Saite, der Mittelfinger greift das H im zweiten Bund auf der A-Saite und der Ringfinger das G im dritten Bund auf der tiefen E-Saite. D-, G- und H-Saite müssen frei schwingen.

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Palm Muting

Im Moment übe ich an einem kurzen Riff, in dem einige Töne mit der rechten Hand abgedämpft werden sollen. Keine leichte Aufgabe.

Auf meiner Strat befindet sich die bequemste Haltung für ein Palm-Muting direkt an der Brücke. Ich lege die Handkante auf der Brücke auf und die Saiten werden leicht gedämpft, was sich besonders bei bluesigen Stücken gut anhört. Leider erwische ich damit nur die drei tiefen Saiten zuverlässig und muss mit dem Plektrum über der mittleren PU hantieren. Sobald ich die höheren drei Saiten (G, H, e) anschlage, schwingen diese frei mit.

Eigentlich möchte ich das Plektrum zwischen Neck-PU und mittlerer PU benutzen, doch hier muß die Hand mehr oder weniger ohne Auflage zurechtkommen. Ein Palm-Muting, ohne die Brücke als Hand-Auflage, fällt bei mir deshalb immer sehr tonlos aus.

Kennt jemand einen Trick oder eine Technik die das Palm-Muting erleichtert? Dann bitte ich um Kommentare!